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Pfizer-Leak: Betrug und Schlamperei – alles im Zeichen der

Die Corona-Impfstoffe seien sehr sicher, hochwirksam und alternativlos. So lautet das politische und mediale Mantra. Doch nun wird immer klarer: Der US-Pharmariese Pfizer hat offenbar bei der klinischen Zulassungsstudie für sein mRNA-Vakzin gegen COVID-19 geschummelt und die Datenlage geschönt.
Quelle: www.globallookpress.com © Fleig / Eibner-Pressefoto

Ein Kommentar von Susan Bonath

Starke Indizien dafür liefert internes Material, das eine ehemalige Regionaldirektorin des vom Konzern dafür beauftragten Forschungsinstituts Ventavia Research Group der Fachzeitschrift British Medical Journal (BMJ) übermittelte. Danach waren mindestens an einem Studienstandort nicht nur unzureichend geschulte Impfärzte am Werk. Auch die Verblindung hatte man wohl aufgehoben, Nebenwirkungen mangelhaft erfasst, Probanden, die über solche klagten, nicht rechtzeitig behandelt. Selbst Corona-Tests bei Probanden mit Symptomen seien teils unterblieben. Und die US-Arzneimittelbehörde FDA musste davon gewusst haben.

Mehr noch: Nachdem die ehemalige Ventavia-Mitarbeiterin die Probleme der FDA gemeldet hatte, beauftragte der Pharmakonzern Pfizer das Forschungsinstitut laut BMJ zu drei weiteren Corona-Impfstoffstudien an Kindern und Jugendlichen, schwangeren Frauen und zur Auffrischungsdosis. Darüber hinaus war Ventavia offenbar auch an einem Impfstoffversuch von Pfizer zu dem Atemwegserreger RSV beteiligt. Der Konzern habe damit, so der Vorwurf, wissenschaftliche und ethische Standards verletzt.

Wer hätte das gedacht: Dem weltweit führenden Pharmakonzern Pfizer liegt der schnelle Profit wohl doch näher als die Gesundheit der Menschen. Und die Staaten halten ihm dabei offensichtlich die Stange. Jeder Zweifel wird aus der öffentlichen Berichterstattung möglichst verbannt, Skeptiker, auch solche mit Fachexpertise, durch die Bank weg als "Verschwörungstheoretiker" gebrandmarkt. Dass selbst in Ländern mit hoher Impfquote die Corona-Zahlen so hochschnellen wie nie zuvor? Nebensache. Die Vakzine wirken trotzdem, so das Mantra. Dass die Zahlen der Verdachtsmeldungen zu unerwünschten Reaktionen in sämtlichen Datenbanken explodieren? Schwurbelei.

Allein im US-Erfassungssystem VAERS finden sich bis Ende Oktober fast 17.800 mutmaßliche Impfschäden, die mit dem Tod endeten. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) verzeichnete bis dahin knapp 17.000 solcher tödlichen Verdachtsfälle, rund 8.300 Geimpfte starben demnach dort nach einer Pfizer-Spritze. Doch wenn ein Journalist das nur erwähnt, springen die sogenannten Faktenchecker auf den Plan: Es gehe nur um Verdachtsfälle, ein Zusammenhang sei nicht erwiesen. Natürlich, wenn niemand diesen Verdachtsfällen akribisch nachgeht, sie rechtsmedizinisch untersuchen lässt, dann kann weder ein Zusammenhang bestätigt noch ausgeschlossen werden. Wo nicht gesucht wird, wird nichts gefunden. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Es scheint absurderweise schon fast als Verbrechen angesehen zu werden, überhaupt nur den Verdacht zu äußern, dass gemeldete Verdachtsfälle, in denen Menschen nach der Impfung schwer krank wurden und starben, auch nur ansatzweise eines Zusammenhangs mit der Impfung verdächtig sein könnten. Und bekanntlich wird gern und laut Antisemitismus unterstellt, sobald jemand laut darüber nachdenkt, Pfizer und Co. könnten ihr Hauptaugenmerk auf zu erwartende Superprofite mittels Durchimpfen der gesamten Erdbevölkerung gelegt haben. Als hätte es im Kapitalismus mit seinem globalen Markt jemals irgendeinen anderen Anreiz für das Großkapital für die Produktion von was auch immer gegeben als Profit.

Dabei ist Pfizer beileibe kein unbeschriebenes Blatt. Nicht nur einmal ordnete der Konzern Menschenleben seinem Gewinnstreben unter. 1996 testete er ein Medikament an nigerianischen Kindern, einige davon starben an den Versuchen. 2009 wurde Pfizer zu 2,3 Milliarden Dollar Strafe verurteilt, weil er ein Schmerzmittel zur Behandlung von Krankheiten vermarktete, für das es nicht zugelassen war. Vor knapp sieben Jahren überschrieb die Süddeutsche ein Interview mit einem Mediziner bedenkenlos mit dem Zitat: "Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia." Heute, da ihre Corona-Vakzine vermeintlich das Überleben der Menschheit sichern sollen, ist so ein Titel kaum noch denkbar.

Doch dass die untermauerten Schummelvorwürfe gegen den Pharmariesen einen größeren Aufschrei in der politischen Klasse auslösen, bleibt unwahrscheinlich. Immerhin wurden weltweit laut Bloomberg inzwischen mehr als sieben Milliarden Impfdosen insgesamt verspritzt. Und der Lobbyismus zwischen Wirtschaft und Politik ist wirklich kein so seltenes Einzelphänomen wie angeblich beispielsweise die Hirnvenenthrombosen und Herzmuskelentzündungen nach einer Gabe des Pfizer-Vakzins. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Schäden durch das laufende globale Impfexperiment unter dem Zeichen des Superprofits in Grenzen halten werden.

 RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Mehr zum Thema - Whistleblower: Gefälschte Daten in Pfizer-Zulassungsstudie

Information:

Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Auch Risiken wie der ADE-Effekt (antibody-dependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht beobachtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt in Fachkreisen als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.


dset   04. November 2021    21:30    Allgemein    0    1176



Neverforgetniki

ABSTURZ! LAUTERBACH BRICHT ZUSAMMEN!

 


dset   02. November 2021    21:45    Allgemein    0    1140



Sahra Wagenknecht

Pflegenotstand überwinden statt Ungeimpfte schikanieren

 


dset   01. November 2021    21:45    Allgemein    0    1065



Petelock

Rekord-Infektionszahlen in Israel - Immer mehr Doppel-Geimpfte landen auf der Intensivstation


dset   01. November 2021    21:45    Allgemein    0    1130



Serge Menga Nsibu

Auf lustig gemacht aber bitterer Ernst !!

 


dset   30. Oktober 2021    22:45    Allgemein    0    1206



Wiener TV

Herbert Kickl: Keine Pandemie der Ungeimpften - 30.10.2021

 


dset   30. Oktober 2021    22:30    Allgemein    0    1144



Serge Menga Nsibu

LÜGEN haben kurze Beine …nicht wahr Gil Ofarim ??Volksverhetzung ist in Deutschland strafbar !!

 


dset   30. Oktober 2021    02:00    Allgemein    0    1139



DSET

Lkw-Fahrer-Mangel? Hier mal ein Auszug der meinungen der Fahrer

Ich könnte ein Buch darüber schreiben was in diesem Beruf alles falsch läuft. Wie all meine Kollegen habe Ich fast täglich Probleme einen Parkplatz zu bekommen. Schon ab 17 Uhr ist es fast unmöglich einen Platz zu ergattern. Es ist reine naivität abends gegen 20 Uhr auf eine Raststätte oder einen Parkplatz zu fahren. Wenn man sich alleine anguckt wie viele Parkplätze gesperrt sind weil dort Baumaschienen oder Baumaterialien abgestellt sind. Erst vor ein paar Tagen waren es drei Parkplätze hintereinander. Die nächste Raststätte war dann natürlich hoffnungslos überfüllt. Früher bin Ich ganz gerne auf Autohöfe gefahren. Selbst diese sind mittlerweile fast völlig in Osteuropäischer Hand. Zudem hat die Qualität stark nachgelassen und alles ist völlig überteuert. Vor allem die Maxiautohöfe und die Tank und Rast Autohöfe sind ja kaum noch zu bezahlen. Bis zu 17 Euro werden dort mittlerweile verlangt. Davon sind alleine 10 Euro nur dafür das man dort steht. 7 Euro bleiben für den Verzehr. Das billigste Schnitzel kostet 13.95 , das heißt Ich zahle noch einmal 7 Euro drauf und habe noch nichts zu trinken und noch nicht geduscht. Alles in allem hat mich ein Abend auf nem Maxi Autohof knapp 30 Euro gekostet. Wer soll das denn bezahlen ?? Auch hier wird der Parkplatzmangel Gnadenlos ausgenutzt und so etwas dürfte nicht sein. Als Kraftfahrer habe Ich ein Recht darauf abends zu duschen und etwas zu essen zu bekommen. Dies ist aber leider nicht gegeben. Wenn man auf kleinen Parkplätzen steht wo es nicht mal Toiletten gibt oder in einem der wenigen Industriegebiete wo nicht alles durch Poller und Halteverbotsschildern gesperrt ist, ist dies allein schon Menschenunwürdig. Ich kann mich noch daran erinnern das es in meiner Anfangszeit als Fahrer völlig normal war abens irgendwo essen zu gehen. Wenn man sich als Kraftfahrer vor 25 Jahren selber im LKW verpflegt hat ist man ausgelacht worden. Heute ist es völlig normal das der Gaskocher eingesetzt wird und abeds ne Suppe oder ein paar Bockwürstchen selber zubereitet werden. Ebenso wie der Kaffee am Morgen weil die meisten einfach nicht bereit sind 4 Euro für einen Automatenkaffee in der Raststätte zu bezahlen. All das sind so Punkte die kein Mensch sieht. Jemand der mit dieser Branche nichts zu tun hat denkt immer noch das dies der geilste Job der Welt ist. Den ganzen Tag unterwegs zu sein, keinen Chef im Nacken und ein Schweine Geld verdienen die auch noch für son geilen Job. Wenn man dann mal die Realität erzählt schütteln alle nur noch den Kopf und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Armseelig, taurig, und das würd Ich niemals machen sind dann die einzigen Antworten die man zu hören bekommt. Ich habe regelmäßig Diskussionen in der Familie und mit Freunden wenn es daum geht wieviele Stunden Kraftfahrer im Monat bzw am Tag arbeiten. Immer wieder kommen dann Sätze wie, das ist doch gar nicht erlaubt oder der Arbeitsschutz schreibt vor und und und . Wenn Ich dann noch erzähle das man die ganzen Stunden gar nicht bezahlt bekommt sonder alles unter dem Deckmantel Festgehalt fällt dann sieht man nur noch in entsetzte Gesichter. Die meisten kleineren und mittelständischen Spedititionen zahlen keine Nachtzuschläge und für einen Samstag oder gar ein ganzes Wochenende draußen auf einer Raststätte werden oft Pauschalbeträge gezahlt die zu Wünschen übrig lassen. Weihnachts oder Urlaubsgeld sind freiwillige Zahlungen und der der diese Bekommt kann sich glücklich schätzen und muss noch nen Kniefall machen. Alles in allem kann man sagen , es ist alles sehr sehr traurig und armseelig in diesem Job und niemand, vor allem Spediteure brauchen sich über den Fahrermangel nicht zu wundern. Und es wird noch schlimmer werden. Wegen der Not an Fahrer heran zu kommen, kommen bestimmte Leute ja auf die dollsten Ideen. Asylanten sollen Führerscheine machen zB. Im Prinzip keine schlechte Idee. Das Probblem ist nur das man niemanden Zwingen kann etwas zu tun was er nicht möchte oder was ihm keinen Spaß macht. Gerade der Beruf als Kraftfahrer ist immer noch eine Herzensangelegenheit und man muß ihn mögen. Wer seinen Beruf nicht liebt macht ihn auch nicht gut, das ist überall so. Selbst für deutsche junge Fahrer ist dieser Job doch nur noch ein Sprungbrett zur Überbrückung bis was besseres gefunden wird. Welche funktionierende Partnerschaft hält das denn heute noch aus ? Frauen von heute sind Selbstbewusster, verdienen ihr eigenes geld und wollen nach der Arbeit und am Wochenende Spaß haben mit ihrem Partner und nicht jeden Abend alleine zu Hause sitzen. Ein scheitern solcher Beziehungen ist also vorprogrammiert. Und alles für 9,23 Brutto im Durchschnitt. Super, da kann man sich ja fast nichts schöneres voorstellen.

 

 

Eine kleine Geschichte: Da ich selber mal LKW gefahren habe (FfM -  Lissabon ) und dann zurück in meinen Beruf als Koch gegangen bin ( 60 Std. Woche aber wenigstens in meinen eigenem Bed) habe ich immer noch ein Herz für Brummi Fahrer. Am Dienstag haben wir mal wieder eine Lieferung von Oliven Öl aus Griechenland bekommen. Nach dem abladen fragte mich der Fahrer ob er noch seine Ruhezeit bei uns einhalten kann. Kein Problem und natürlich habe ich ihn zu Essen in unserer Kantine eingeladen ( ok es gab Bratwurst mit Kartoffelmus oder Rühreier mit Spinat ) nicht gerade seine Schiene. Ne Dusche habe wir auch . 2 Std. nach dem er in Richtung Wolfsburg gefahren ist, bekam ich einen Anruf aus Griechenland.    Der Boss der Spedition ( geboren in Hamburg, bei einem HSV Fan ausgebildet)   hat sich bei mir  bedankt. Vielleicht fangen wir mal damit an,  das die Kollegen an der Lagerampe  keine Götter sind. Das schlimme daran ist doch, das die Götter und die Reiseleitung fast alle ehemalige Kollegen sind. I diesem Sinne immer Gute Fahrt und Respekt!

 

 

Es fehlen Fahrer, auch ich werde noch in diesem Jahr damit aufhören. Ich sehe es nicht mehr ein auf einem Lohnniveau wie vor Zwanzig Jahren zu fahren. Ich habe sämtliche Qualifikationen ADR inkl. Tank, Staplerschein, Autokran und Ladekranschein, Anschläger, SCC Prüfung. Keiner ist bereit vernünftig und vor allem zeitgemäss zu entlohnen. Momentan fahre ich Autokran, saugeiler Job, misserable Bezahlt. Drum werde ich nichts gewerbliches mehr fahren. Wer seine Leute mit Peanuts bezahlt darf sich nicht wundern wenn er irgendwann von Affen umgeben ist.

 

 

Gewerkschaften Fehlanzeige Mindestlohn Fehlanzeige Parkplätze Fehlanzeige 180.Std fahren dazu be. U.entladezeite. ...250.Stunden Arbeit und hast 1800.Euro netto. Alle mal ne Woche nicht fahren Wenn es dann nix mehr im Laden zu fressen gibt dann werden die Leute wach.

 

 

Finger weg von dem job. Keiner wird so gegaengelt wie der Kraftfahrer Ich habe fast dreißig jahre berufserfahrung und würde heute auf keinen LKW mehr steigen.

 

 

Einem Masthãhnchen steht laut Tierschutzgesetz 1 qm zur Verfügung. Das Hähnchen wiegt am Ende 2,5 kg. Einem Berufskraftfahrer 75 bis 120 kg stellt man für 5 - 6 Arbeitstage 5 qm zur Verfügung. Das Problem liegt auch nicht am Ruf, sondern an der Zahlungsmoral der Unternehmen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als man mit 4000 DM im Fernverkehr nach Hause kam. Und 4000 DM hatten eine weitaus höhere Kaufkraft als die heutigen 4000 €, die man heute vielleicht noch in 2 Monaten bekommt. Macht den Transport teuer, damit auch der Letzte begreift, dass Joghurt, Milch, Wurst und Dosenfutter nicht mit der Schubkarre in den Supermarkt kommen.

Und so weiter,Wir brauchen kein Dexit Dafür?Ihr da oben habt ihr schon mal gehört,Das Arbeiten in Deutschland ist mir zu Teuer ?Ich glaube es nicht,eure Kinder werden es nie Erleben?


dset   30. Oktober 2021    00:45    Allgemein    0    1150



Silberjunge

Klimawandel & CO2: Experte enthüllt dank Corona ultimativen Beweis! Merkels & Habecks Wahrheitstest

 


dset   30. Oktober 2021    00:00    Allgemein    0    1120



Cashkurs.com

Dirk Müller: Gaspreis-Explosion - Wer ist hier der Bösewicht?

 


dset   21. Oktober 2021    21:45    Allgemein    0    1169



RT DE

Hochwirksam und sicher? Jeder dritte "COVID-Tote" der letzten vier Wochen war durchgeimpft

Laut Medienberichten sollen fast nur ungeimpfte Corona-Patienten in deutschen Krankenhäusern liegen. Mit dieser Erzählung wollen Politik, Medien und Interessenvertreter den Ungeimpften die Schuld an einer angeblich drohenden Überlastung des Gesundheitswesens in die Schuhe schieben. Doch die RKI-Daten widersprechen dem.

Eine Analyse von Susan Bonath

Angeblich liegen "fast nur Ungeimpfte" auf den Corona-Stationen. Diese Schlagzeile jedenfalls verbreitete sich in dieser Woche wie ein Lauffeuer in den Medien. Den Anfang machte das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die Nachrichtenagentur dpa zog nach. Ob in Brandenburgs oder Bayerns Kliniken: Alle seien überfüllt mit Ungeimpften.

Bereits im September hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor einer „Pandemie der Ungeimpften“ gewarnt. Kürzlich griff auch das ZDF seine Worte wieder auf. Die Intensivstation im bayrischen Rosenheim sei mit jüngeren Ungeimpften voll belegt, hieß es. Sie seien verantwortlich für die "vierte Welle" – laut MDR auch in Sachsen. Es helfe niemandem, "wenn wir es verschweigen", mahnte ebenfalls der Tagesspiegel im Hinblick vorwurfsvoll an alle, die sich nicht impfen lassen. Das Blatt zitierte darin einen Charité-Arzt.

Jeder vierte Corona-Patient war ein "Impfdurchbruch"

Doch die Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI), auf das sich die Politik im Zweifelsfall beruft, zeigen seit Wochen ein ganz anderes Bild. Von einer "Pandemie der Ungeimpften" kann demnach keine Rede sein. Im jüngsten Wochenbericht, den das Bundesinstitut am Donnerstag veröffentlichte, gibt es auf Seite 23 für die vergangenen vier Wochen vom 13. September bis 10. Oktober einen weitaus höheren Anteil an sogenannten Impfdurchbrüchen an – Tendenz steigend.

Laut RKI-Bericht waren in der Altersgruppe der über 60-Jährigen bereits 55,4 Prozent, also mehr als die Hälfte der symptomatisch erkrankten Corona-Patienten doppelt geimpft. Wobei angefügt werden muss, dass das RKI diese Fälle erst dann als "Impfdurchbruch" erfasst, wenn die zweite Impfung zum Zeitpunkt des positiven Corona-Tests mindestens zwei Wochen zurücklag.

Bei den jüngeren Erwachsenen betrug die so erfasste Rate an "Impfdurchbrüchen" 31,6 Prozent. Insgesamt waren in den zurückliegenden vier Wochen demnach 35.079 von 100.039 COVID-19-Patienten mit Symptomen zweimal geimpft, das sind rund 35 Prozent, also mehr als ein Drittel.

Seit einigen Wochen hat man sich darauf geeinigt, dass die Impfung mit einem der vier COVID-19-Vakzine zwar eine Ansteckung nicht vollständig ausschließe. Sie schütze aber sicher vor schweren Krankheitsverläufen. Doch angesichts der Zahlen gerät auch das ins Wanken: In Altersgruppe 60 plus zählte das Bundesinstitut fast 40 Prozent der im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten als "Impfdurchbruch", bei den jüngeren Erwachsenen bezifferte es ihren Anteil mit 15,3 Prozent. Insgesamt lag der Anteil der zweifach Geimpften in Krankenhäusern damit bei rund 27 Prozent.

Ein Drittel der Corona-Toten war fertig geimpft

Schließlich entlarvt das RKI selbst die Meldungen von "fast nur Ungeimpften" auf Intensivstationen (ITS) als nicht haltbar. Demnach erfasste es 141 von 490 über 60-jährigen ITS-Patienten in den vier Wochen zwischen Mitte September und Mitte Oktober als "Impfdurchbruch" – das sind knapp 29 Prozent. Bei den jüngeren Erwachsenen zählte es ein gutes Zehntel "Impfdurchbrüche", insgesamt summiert sich der Anteil damit auf ein gutes Fünftel.

Noch höher ist sogar der Anteil der "Durchgeimpften" bei den sogenannten COVID-19-Todesfällen. Insgesamt waren 155 von 480 Verstorbenen vollständig geimpft, das waren 32,3 Prozent, also fast ein Drittel. In der Altersgruppe 60 plus, in der demnach die allermeisten starben, betrug der Anteil der "Impfdurchbrüche" unter den Toten sogar fast 35 Prozent.

Dass die Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt, ist allerdings schon länger bekannt. Und sie lag auch in den vier Wochen davor, vom 16. August bis 12. September, bereits höher, als offiziell bekannt gegeben. Laut entsprechendem Wochenbericht waren in diesem vorangegangenen Vierwochen-Zeitraum insgesamt 27.223 von 114.627 symptomatischen COVID-19-Patienten zweifach geimpft. Die Quote stieg damit von einem knappen Viertel auf ein gutes Drittel, bei den über 60-Jährigen sogar von 44,8 auf 55,4 Prozent. Bei den Hospitalisierten kletterte die "Durchbruchsquote" laut RKI binnen Monatsfrist von elf auf 27 Prozent, bei den auf einer ITS Behandelten von zehn auf über 20 Prozent, bei den Toten von 23 auf 32,3 Prozent.

Irreführung durch das Gesundheitsministerium?

Die Bundesregierung lässt sich allerdings von diesen Zahlen nicht beeindrucken. In ihrer von Steuergeldern finanzierten Impf-Werbekampagne propagiert sie immer noch die Zahlen der ersten Studien, mit denen die Vakzinhersteller Ende 2020 die Zulassung erhielten. So schreibt sie den Vakzinen von Pfizer/BioNTech und Moderna weiterhin eine "Wirksamkeit" von 95 Prozent zu, dem Mittel von AstraZeneca 80 und dem Impfstoff von Johnson & Johnson 65 Prozent. 

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) lobt in sozialen Medien wie Facebook beispielsweise:

"Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe schützen wirksam und sicher gegen einen schweren Krankheitsverlauf, auch bei den bisher bekannten Virusvarianten." Zudem sei "das Risiko einer Ansteckung deutlich niedriger als ohne Impfung".

"Falsch" sei dagegen, so das BMG, dass die "tatsächliche Wirksamkeit der Impfstoffe niedriger ist als bisher bekannt". Wer auf ein anderes Ergebnis komme als das BMG, interpretiere die wissenschaftlichen Daten falsch.

Noch am vergangenen Wochenende verbreitete das BMG ein Video, in dem es heißt, die Impfstoffe verhinderten "mit hoher Wahrscheinlichkeit" einen schweren Krankheitsverlauf; außerdem seien "fast alle" COVID-19-Klinikpatienten ungeimpft.

Zur Untermauerung seiner Theorien präsentiert das BMG ein Video mit einem Säulendiagramm, dass verdeutlichen soll, wie viel mehr Ungeimpfte in den Krankenhäusern mit Corona lägen. Doch die aktuelle Entwicklung stellt der Clip nicht dar. So fast das BMG darin die RKI-Zahlen zu doppelt geimpften Corona-Patienten von Anfang Februar bis heute zusammen.

Auf diese Weise fallen die Zahlen der "Impfdurchbrüche" viel geringer aus, als sie inzwischen sind. Das rührt daher, dass zu Anfang die Impfquote deutlich geringer war. Es gab einfach noch nicht so viele Geimpfte. Ein weiteres Problem taucht auf: Das BMG präsentiert alle anderen als "ungeimpft". Dabei ist gar nicht bekannt, wie viele dieser Betroffenen bereits ein- oder zweimal geimpft waren. Denn wie gesagt: Ein Impfdurchbruch wird erst angenommen, wenn von der Zweitimpfung bis zum Positivtest mindestens 14 Tage vergangen sind. Das ist irreführend, denn es spiegelt nicht die aktuelle Realität wider.

Seltsame Berechnungsmethoden des RKI

Möglicherweise orientiert sich das BMG doch am RKI. Das deutet seine eigenen Zahlen nämlich wenig nachvollziehbar. Obwohl die Rate an Impfdurchbrüchen bei den hospitalisierten über 60-Jährigen zwischen dem 13. September und 10. Oktober bei 39,6 Prozent lag, schreibt das Institut dieser Altersgruppe eine 87-prozentige Schutzwirkung vor Hospitalisierungen, also Klinikaufenthalten zu. Und obgleich in diesen vier Wochen 28,8 Prozent der über 60-jährigen Intensivpatienten als Impfdurchbruch erfasst waren, und in den vier Wochen davor immerhin auch schon 17 Prozent, attestiert es hier eine Wirksamkeit von 92 Prozent.

Auf Anfrage der Autorin, wie es auf diese Zahlen kam, reagierte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher am Freitag mit wenig Verständnis. "Die Zahlen sind im Bericht enthalten", gab sie zu verstehen und ging nicht weiter auf das Thema ein. In dem Bericht heißt es erläuternd dazu etwa:

"Zur Berechnung dieser Schätzer wird die Impfeffektivität über den Beobachtungszeitraum wochenweise berechnet und anschließend der Mittelwert aus den wochenweisen Einzelwerten gebildet."

Welche Wochen gemeint sind, wird allerdings nicht verraten, wahrscheinlich die gesamte Zeit von Beginn der Impfkampagne.

Hat das RKI die Daten geschönt?

Auch auf andere Fragen will die RKI-Sprecherin partout nicht eingehen. Etwa: Wie viele der als "ungeimpft" gezählten Corona-Patienten hatten tatsächlich bereits ihre erste oder gar beide Impfungen erhalten und nur die vorgeschriebenen zwei Wochen nach der letzten Spritze noch nicht herumgebracht?

Vor einigen Wochen hatte Glasmacher die Frage der Autorin unbeantwortet gelassen, ob bei allen als ungeimpft erfassten Patienten überhaupt der Impfstatus erhoben wurde. Kurz danach verschwanden ohne großes Aufsehen Tausende Patienten aus der Gruppe der angeblich Ungeimpften. Das RKI setzte der Beschreibung in der Tabelle ein "mit Angabe zum Impfstatus" hinzu.

So hatte es im Bericht vom 16. September beispielsweise fast 66.000 hospitalisierte über 60-Jährige seit Anfang Februar erfasst, denen es die "Impfdurchbrüche" gegenüberstellte. Im nächsten Bericht waren es plötzlich weniger als halb so viele, nämlich 32.000 mit "erfasstem Impfstatus". Offenbar hatte das Institut die Durchbruchsrate kleingerechnet, indem es Patienten der Gruppe „ungeimpft“ zuschob, bei denen gar keine Informationen dazu vorlagen.


dset   18. Oktober 2021    23:30    Allgemein    0    1177



ICI

Wir haben ein Problem, Verdachtsfälle nach Corona-Impfung

Wir haben ein Problem, Verdachtsfälle nach Corona-Impfung from IRHI on Vimeo.


dset   17. Oktober 2021    23:15    Allgemein    0    1134



DSET

Entsorgung von Corona-Impfabfällen aus Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und Impfzentren

Stand: 16.12.2020
Zentrale Aussage
Grundlage für die Einstufung von Impfabfällen aus Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und aus Impfzentren ist
die Mitteilung 18 der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) „Vollzugshilfe zur Entsorgung von Abfällen aus
Einrichtungen des Gesundheitsdienstes“ (Stand Januar 2015).

Für Impfzentren wird wegen der zu erwartenden Mengen an Kanülen oder Spritzen folgendes Vorgehen
vorgeschlagen.

Gebrauchte Kanülen oder Spritzen aus Impfzentren sind dem Abfallschlüssel 18 01 01 „spitze und scharfe
Gegenstände (außer 18 01 03)“ zuzuordnen. Sie sind in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen zu
sammeln. Die Behälter sind maximal bis zur Füllgrenze zu befüllen und dann fest zu verschließen.

Der Abfallschlüssel 18 01 01 ist auch zu verwenden, wenn persönliche Schutzausrüstung, leere Spritzenkörper (ohne
Nadel), Tupfer, Pflaster etc. zusammen mit Einwegbehältnissen für Kanülen und Spritzen (mit Nadel) entsorgt werden.
Werden spitze und scharfe Gegenstände getrennt gehalten, kann für Abfälle bestehend aus persönlicher
Schutzausrüstung, leeren Spritzenkörpern, Tupfern etc. der Abfallschlüssel 18 01 04 zur Anwendung kommen.

Der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger sollte die Art der Bereitstellung und den Transport sowie etwaig
notwendige Anforderungen mit dem Betreiber der Entsorgungsanlage und der Anfallstelle (Impfzentrum) abstimmen.

Hierbei sind vor allem auch die Belange des Arbeitsschutzes zu berücksichtigen. Um einem Freisetzen bei
Verdichtungsvorgängen im Müllpressfahrzeug und einem Verletzungsrisiko bei der weiteren Entsorgung

vorzubeugen, ist unter Umständen – insbesondere bei großen Mengen – eine nochmalige Verpackung der o.g.
Behältnisse (z. B. in einem Spannringdeckelfass) und eine von der Restmüllabfuhr getrennte direkte Anlieferung bei

der Siedlungsabfallverbrennungsanlage sinnvoll.

Unter Beachtung der genannten Anforderungen wird eine gesonderte Entsorgung über die GSB Sonderabfall-
Entsorgung Bayern GmbH oder die AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH nicht für erforderlich erachtet.

Einzelne wenige Ampullen mit flüssigem Impfstoff oder Kochsalzlösung, die entsorgt werden müssen, können den
Abfällen mit Abfallschlüssel 18 01 01 (Glasampullen wie Kanülen in Einwegbehältnisse) oder 18 01 04
(Kunststoffampullen) zugegeben werden. Falls ausnahmsweise größere Impfstoff-/ Flüssigkeitsmengen als Abfall
anfallen, ist deren Entsorgung mit dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu klären (ggf. Abfallschlüssel
18 01 09 „Arzneimittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 18 01 08 fallen“).

Mit dem dualen System ist die Entsorgung systembeteiligungspflichtiger Verpackungen, z. B. Ampullen mit
Kochsalzlösung, abzustimmen. Die Verpackungen sollten bei der Entsorgung möglichst ohne Restinhalt, leer (d.h.
im Sinne des Verpackungsgesetzes restentleert) sein.

Bei den vorausgehenden Empfehlungen ist vorausgesetzt, dass die Abfälle nicht dem Abfallschlüssel 18 01 03*
zuzuordnen sind. In diesem Fall wäre die Überlassungspflicht an die GSB und AVA (siehe oben) zu beachten.


dset   16. Oktober 2021    01:30    Allgemein    0    1159



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